Gedichte - Geschichten - Gedanken

Hehaka - bedeutet in der Sprache der Lakota:  Wapiti  (Rothirsch).

 

Der Hirsch ist schon längere Zeit ein Begleiter auf meinen spirituellen Wegen und die Sprache und Spiritualität der Lakota bringt auch heute noch in mir immer wieder etwas ganz Besonderes zum Klingen.

 

So leitet nun auch ein Hirsch durch diese Gefilde meiner Gedanken, Gedichte und Geschichten, die auf eine neue Weise nach Aussen finden.

 

Unter "Spiritualität" finden sich mit der Zeit auch Gedanken, Informationen und Empfehlungen, die für mich im Zusammenhang mit der Spiritualität und dem Leben der Lakota  und der Native American von Bedeutung sind.

 

Auch der Bezug zu unserer eigenen westeuropäischen, spirituellen Kultur wird mehr Beachtung finden. So zeigt sich der Hirsch in vielen Wesensheiten und Symbolen unserer Traditionen wieder, wie im keltischen Gott Cernunnos oder in der Algiz-Rune (welche u.a. als Elch gesehen werden kann), die Samen (im Norden Europas) haben einen sehr starken Bezug zum Ren-Tier und die griechische Göttin Artemis (wenn wir etwas in südlichere Gefilde wandern) wird häufig mit einem Hirsch oder Reh dargestellt.

 

Dies sind alles spirituelle Wege, welche für mich nichts mit bestimmten politischen Richtungen des vergangenen (und leider auch aktuellen) Jahrhunderts gemein haben sondern von diesen für ihre Wege benutzt wurden und dadurch leider auch einen etwas unguten Ruf auf unserer germanisch/keltisch/naturreligiöses Erbe werfen. Es liegt an uns, die Impulse aufzunehmen, die andere Kulturen uns schenken, um selbst wieder zu unseren Wurzeln zurückzufinden.

 

Es ist ein Thema unter vielen, denn das Leben ist bunt, es spricht von dunklen und hellen Zeiten, Liebe, Angst, Hoffnung, wildem Sein und immer neuen spannenden Schritten in den Morgen eines neuen Tages. Meine Gedichte und Geschichten können ein Anstoss sein oder einfach nur für sich stehen. Es sind meine in Worte gefassten Gedanken, die es wagen sich zu zeigen, in ihrer ganz eigenen Art zu sein.

 

Neben meinem Hehaka-Symbol (das Geschenk einer schamanischen Reise) ist auf jeder Seite ein Foto vom Glastonbury Tor zu sehen.

 

Glastonbury ist ein besonderer, mystischer Platz, der mich bei dem Besuch dort, sehr intensiv Spiritualität wirklich erleben lassen hat und ein Gefühl von Heimkommen schenkte. Die Geschichte dieses Ortes verbindet Christentum (Josef von Arimathäa mit dem Gral), Keltentum (unter anderem auch durch die spirituellen Versammlungen des druidischen OBOD zur Winter- und Sommersonnenwende), König Artus und Merlin, Avalon und viele naturspirituelle Richtungen (die sich z..B. beim Göttinnen Festival im Sommer dort offenbaren).

 

Gerade die Verbindung der Druiden, zu denen auch die Barden gehören, zu diesem Ort und eigene Träume, die ich dort erfahren durfte, haben mein Herz mit diesem Platz verbunden und so ist er ein passender Begleiter auf der Reise durch meine Gedanken, Gefühle und Bilder, meine Art zu sein.

 

Viel Freude beim Lesen, Empfinden, bewegen lassen und einfach einen Moment in meiner Welt zuhause sein.

 

Thomas Rietschel